- hudeln
- schustern (umgangssprachlich); murksen (umgangssprachlich); pfuschen; vermasseln; stümpern (umgangssprachlich); schludern (umgangssprachlich); versauen (vulgär); sudeln (umgangssprachlich); schlampen (umgangssprachlich); unordentlich arbeiten
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I 〈V. intr.〉 unsorgfältig arbeiten, pfuschen, nachlässig seinII 〈V. tr.〉 schlecht behandeln, plagen, hänseln[→ Hudel]* * *
hu|deln <sw. V.; hat [zu ↑ Hudel (1), eigtl. wohl = zerfetzen] (österr. ugs., sonst landsch. ugs.):1. bei einer bestimmten Arbeit zu schnell u. dadurch unsorgfältig sein:die Handwerker haben gehudelt;R nur nicht h.! (nur langsam, nichts überstürzen!)2. schlecht behandeln, zurechtweisen:jmdn. h.* * *
hu|deln <sw. V.; hat [zu ↑Hudel (1), eigtl. wohl = zerfetzen] (landsch. ugs.): 1. bei einer bestimmten Arbeit zu schnell u. dadurch unsorgfältig sein: die Handwerker haben gehudelt; du darfst bei den Schularbeiten nicht h.; R nur nicht h.! (nur langsam, nichts überstürzen!). 2. jmdn. schlecht behandeln, zurechtweisen: ∙ Der König ließ ihn dann eintreten und hudelte den Ambassadeur vor uns Patriziern, dass einem deutschen Mann das Herz im Leibe lachen musste (C. F. Meyer, Page 140). 3. lobhudeln: Uns Kinder hätschelt und hudelt die Anderthalbmeter-Großmutter mit Hanka um die Wette, zudem fällt das segnende Lächeln der Mutter auf uns (Strittmatter, Laden 105).
Universal-Lexikon. 2012.